Inmitten des Kirchhofs liegt die Dreikönigskirche am Schnittpunkt mehrerer Straßen, die das alte Dorf durchziehen.
Die heutige, den „Heiligen drei Königen“ geweihte Kirche erhebt sich
den Grundmauern eines Vorgängerbaus. Der erste Kirchbau (über dessen Stiftung durch Maria von Bramel eine Sage überliefert ist) stammt alten Angaben aus dem Jahre 1005 (so angeblich das Erbauungsjahr im Schwibbogen der alten Kirche). Andere Vermutungen weisen eher ins 13. Jahrhundert.
Als die Kirche baufällig war, wurde sie niedergerissen und auf Grundmauern im Jahre 1774 die heutige Kirche errichtet.
Das Fundament aus Findlingen mag noch vom Vorgängerbau stammen; das neue Gebäude wurde darauf mit Ziegeln erbaut und beidseitig verputzt.
An den beiden Giebelseiten finden sich die Uhren. Am Westgiebel erhebt sich darüber hinaus der Dachreiter mit der Uhrschlagglocke aus dem 15. Jahrhundert.
Sie trägt die Inschrift „Kaspar, Melchior, Balthasar“.