Baumaßnahmen am Kirchengebäude

Schaffe, schaffe, Kirchle baue“

Ja, es stimmt! Dieser Ausspruch ist bei uns nicht geläufig und kommt aus dem Schwäbischen. Außerdem heißt er „schaffe, schaffe, Häusle baue“ und spielt auf etwas anderes an. Ich gestehe, ich möchte damit Ihre und Eure Aufmerksamkeit  auf etwas lenken, das man im Leben einer Kirchengemeinde nicht unbedingt als vordergründige Aktivität betrachtet, schon gar nicht als eine der Hauptaufgaben einer Pastorin: Baumaßnahmen!

Drei größere Bau- bzw. Reparaturmaßnahmen am Kirchengebäude konnte der Kirchenvorstand auf den Weg bringen:  

1. Sturmschaden am Dach der Kirche. Etliche Ziegelpfannen flogen beim Sturm im Mai 2021 vom Dach. Über das Kirchenamt konnten wir einen Antrag bei der Versicherung stellen, die den Schadensfall übernahm. Firma Dathe & Co. Bedachungen rückte mit großem Steiger an und ersetzte die Pfannen durch neue. Bei der Gelegenheit wurden auch Fallrohre und Dachrinnen gereinigt, was aus dem Haushalt der Kirchengemeinde bezahlt wurde.     

2. Fensterbankabdeckungen

Seit der Außenrenovierung der Kirche 2019 standen die Abdeckungen der Fensterbänke noch aus, die diese vor Wettereinflüssen schützen. In diesem Jahr 2022 wurde der dritte Antrag auf Bauergänzungsmittel vom Kirchenkreis bewilligt, sodass wir die dafür zuständige Firma Schwedhelm & Sohn beauftragen konnten. Im Zuge der Arbeiten wurde festgestellt, dass der Putz des Mauerwerks geprüft werden muss. Dieses geschieht durch das Amt für Bau- und Kunstpflege, dessen Mitarbeiter auch immer viel zu tun haben. Sobald wir Nachricht bekommen, welche Materialien verwendet werden dürfen, können wir eine lokale Maurerfirma beauftragen. Danach werden dann die Fensterbankabdeckungen vollendet.

3. Prüfung der Dämmung auf dem Dachboden zwecks Verbesserung des Raumklimas der Kirche

Auch für diese Maßnahmen stehen wir in Kontakt mit dem Amt für Bau- und Kunstpflege sowie dem Kirchenamt und den dortigen Sachbearbeiterinnen für Bau- und Finanzwesen. Anfang Mai konnten wir Firma Schmidt Holzbau aus Debstedt willkommen heißen, die eine Probe des Dämmmaterials vom Dachboden der Kirche entnahmen. Die Probe wurde zur Analyse an das Bremer Umweltinstitut GmbH gesendet. Die weiteren Schritte hängen nun vom  Ergebnis dieser Analyse ab und den entsprechenden Empfehlungen des Amtes für Bau- und Kunstpflege. Wir werden Sie über den Fortgang auf dem Laufenden halten.

Sie erinnern sich, dass wir den freiwilligen  Kirchgeldbeitrag 2022 dafür erbeten hatten, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bedanke!

Ein Kirchengebäude ist wie ein Haus: Es gibt immer etwas zu tun. Eine Kirche ist ein besonderes Haus, sie ist „Haus Gottes“ und zugleich „Haus der Gemeinschaft der Gläubigen“. Sie ist also Euer und unser Haus! Sie öffnet ihre Türen für die Begleitung der Menschen auf den Stufen des Lebens: Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Trauerfeiern. Ihre Glocken rufen zur Gemeinschaft in Gottesdiensten an Sonntagen. Ihre Orgel erklingt zum frohen Gesang und zum Lob Gottes. Eine Kirche ist ein wichtiges Gebäude in einem Dorf. Nehmt sie so wahr! Ich freue mich und bin dankbar über unsere schöne Kirche! Ich hoffe, Ihr und Sie auch!      Pastorin Pia Werner

NEU: Blumenspenden für den Altar zu Ehren eines lieben Menschen

Ab sofort können Sie einen Blumenstrauß für den Altar spenden, der einem lieben Menschen gewidmet wird, den Sie wählen. Im Fürbittengebet wird für Ihren Menschen gebetet. Das kann z.B. aus Anlass eines runden Geburtstages geschehen, oder bei Krankheit, Tod oder auch zu einem Ehejubiläum. Sprechen Sie mit Küsterin Heide  Sancken oder Pastorin Pia!